Reifegrad 4

Der Reifegrad 4 bezieht sich auf das Reifegradmodell von Hersey und Blanchard.

Hersey und Blanchard entwickelten in den 70er-Jahren ein Modell der Führung, das sich am Reifegrad der Mitarbeiter orientiert.
Um den Reifegrad von Mitarbeitern zu definieren, konzentriert sich dieses Modell auf zwei Aspekte: Die Motivation und Fähigkeit.

Motivation und Fähigkeit

Motivation und Fähigkeit sind auch Grundlagen beim Verhaltensmodell des amerikanischen Verhaltensforschers B.J. Fogg. Sein Modell beschreibt, wie Verhaltensänderung bewirkt werden kann.

Motivation und Fähigkeit sind die wesentlichen Einflussgrößen bei Führung, Innovation und Kommunikation. Sie bilden die Grundlage erfolgreicher Konzepte und Angebote.

Mit über 20 Jahren Erfahrung um diese beiden Parameter entstehen bei REIFEGRAD 4 Lösungen, die den Erwartungen der Babyboomer an den Absatz- und Arbeitsmarkt gerecht werden.

Willig und fähig

Der Reifegrad 4 ist die höchste Stufe bei Hersey und Blanchard:
Ausgereift, sehr selbstbewusst, kompetent und motiviert.

Dieser Reifegrad ist der Maßstab unserer Arbeit, die Unternehmen und Organisationen befähigt, die Chancen einer alternden Gesellschaft zu nutzen.

Die Eigenschaften der vier Reifegrade wurden von Hersey und Blanchard 1982 angepasst: „Willig und fähig“ beschreibt seit dem den Reifegrad 4 und damit unser Selbstbild.

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Kompetenzen

Im Mittelpunkt steht die Definition von Märkten und Kundengruppen.

Basis dieser Entwicklungen sind Lebensphasen, Rollen und Fähigkeiten. Das Lebensalter oder gar „die Zielgruppe 50plus“ sind und waren hierbei nie im Fokus.

Gerade die Fähigkeiten von Menschen spielen eine wesentliche Rolle beim Erfolg von Innovationen. Sichtbar wird dies z. B. an den Herausforderungen bei der Digitalisierung.

Der „digital divide“-die digitale Spaltung der Gesellschaft- reduziert die Potentiale der Digitalisierung nachhaltig. Gleichzeitig werden eine Vielzahl von Menschen, denen die notwenigen Fähigkeiten fehlen, vom technischen Fortschritt sowie von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen.

„Inclusive innovation“ ist der Schlüssel zum Erfolg und ein fester Bestandteil der Beratung. Lösungen und Angebote werden von Beginn an mit und nicht für Menschen entwickelt.

Hierzu steht neben der Methodenkompetenz auch ein Panel zur Verfügung, über das relevante Teilnehmer gewonnen werden.

Workshops & Keynotes: 

Seit über 20 Jahren vermittelt Frank in Keynotes, Vorträgen und Workshops, wie der disruptive demografische Wandel unsere Welt verändern wird. Hierbei sind die demographischen Veränderungen kein Horrorszenario, sondern wesentliche Einflussfaktoren auf Trends und Technologien.

Dieser Input inspiriert Mitarbeiter, Führungskräfte und Kunden die Chancen des demographischen Wandels zu nutzen.

Kern des Angebotes sind individuelle Workshops unter dem Thema "2old4X"?  Im kundenspezifischen Setting werden die Veränderungen der Gesellschaft in individuellen Kontext gestellt und Lösungen für "X" entwickelt. "X" kann für Branchen, Technologien, Servicekonzepte und vieles mehr stehen.

 

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Projekte

 

stage-not-age

Auf dieser Website wird deutlich, was Frank meint, wenn er sagt: „Alter spielt keine Rolle“.

Hier werden relevante „stages“ -Lebensphasen im fortgeschrittenen Alter- beschrieben und die Potentiale dieser Märkte aufgezeigt. Dazu kommen regelmäßig Experteninterviews, wie z.B. mit: Tech Leaderin und Bestseller-Autorin Annahita Esmailzadeh oder Frank Piller, Professor für Management und Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement (TIM) an der RWTH Aachen. Zur Website: www.stage-not-age.de

 

SENovation Award

Während seiner vielen Amerika-Reisen, wurde Frank eins deutlich:
In den USA gehen Gründer das Thema „aging“, dort auch gerne „longevity economy“ genannt, viel offensiver an, obwohl das Durchschnittsalter der USA deutlich niedriger ist als das in Deutschland.

Die Gründerszene im DACH-Raum braucht(e) hierzu Input und die Gründer, die sich mit dem Thema „Alter“ beschäftigen, fehlt(e) Sichtbarkeit.

Seit 2018 ist Frank die treibende Kraft hinter dem Gründerpreis „SENovation Award“. Seit Beginn haben sich bereits über 400 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beworben. Der SENovation-Award ist der erste und einzige Gründerpreis zum Thema „Alter" im DACH-Raum.

Mehr Informationen für Gründer, Unternehmen, Investoren und alle Interessierten gibt es hier: www.senovation-award.de

 

AgeForce1

In Zeiten des Fachkräftemangels und der zeitgleichen Massenverrentung der Babyboomer hat Frank 2021 gemeinsam mit Anja Klute die AF1 GmbH gegründet. Unter der Marke „AgeForce1" werden digitale und hybride Lösungen für die persönliche Ruhestandsplanung entwickelt.

Mehr dazu unter www.ageforce1.com

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Unruhestifter

„Wenn Sie die Demografiefestigkeit Ihrer Konzepte oder neue Geschäftsideen testen wollen, bin ich gerne Ihr constructive troublemaker. In praxisorientierten Workshops zum Thema Alter(n) bringe ich Ihr Team aus der Komfortzone heraus.

Seit über 20 Jahren habe ich Erfahrung in dieser unbequemen Rolle. Konstruktiv herausfordernd zu sein bedeutet für mich, kluge, starke und provokante Fragen zu stellen. Hierbei belehre ich nicht, vielmehr helfe ich dabei, Ideen und Annahmen kritisch zu hinterfragen und biete alternative Optionen und Blickwinkel an."

 

Frank Leyhausen

Geboren Ende November 1969 und damit im Übergang von Babyboomern zur Gen X.
Seit 2000 berät er Unternehmen, Behörden und gemeinnützige Organisationen zu den Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft.

Die Handlungsfelder sind Innovation und Kommunikation sowie die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
Seine ersten Erfahrungen, mit den Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft, hat er in den 90er Jahren bei der Deutschen Bank Gruppe sammeln können. Im Jahr 2000 wechselte er in die Beratung. Seitdem hat er eine Vielzahl von Projekten in den verschiedensten Branchen verantwortet und war in Forschungsprojekte involviert. Sein Tätigkeitsschwerpunkte ist der DACH-Raum und die USA.

Frank hat hierbei zwei Grundsätze:

Alter spielt keine Rolle
Das Geburtsjahr sagt weniger über einen Menschen aus, als die Postleitzahl seines Wohnortes. Es geht primär um die Rollen der Menschen, die Bedürfnisse beschreiben und Zugehörigkeiten schaffen.

Mit und nicht über Menschen reden
Produkte und Services müssen von Beginn an mit den potentiellen Nutzern entwickelt werden. Co-Creation und User-Innovation sind hier die Methoden der Wahl.

 

Zitat- und Impulsgeber

Frank ist Gesprächspartner für Medien im In- und Ausland. Seine Erfahrungen hat er in zahlreiche Bücher eingebracht, wie z. B. „Economia da Longevidade", „From Grey to silver“ oder „Von Quotenfrauen und alten weißen Männern.“ Am 21. November erscheint das neue Buch „Graues Gold statt altes Eisen

Zudem teilt er seine Erfahrungen regelmäßig auf Konferenzen und Events im In- und Ausland z.B. bei den Vereinten Nationen oder der SXSW. Diese Tätigkeit lässt sich sehr gut mit einer seiner Lieblingsbeschäftigungen verbinden: Reisen.

Eine Auswahl von Beiträgen finden Sie hier: Presse und Vorträge

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Presse und Vorträge

Presse (Auswahl in deutscher Sprache) 

Entspannt auf Achse: Pkw für Senioren müssen keine Rentner-Autos sein lesen

Früher in Rente: Wie Unternehmen gegensteuern können lesen

Schlaue Technik für Senioren: Wie Smartwatch und Co. im Notfall helfen können lesen

Mit 50 aufs Abstellgleis?: So schützt man sich vor Altersdiskriminierung im Job lesen

Warum Werbung für 50 plus meist total floppt lesen

RadioEins Die Weber: Oldie But Goldie – Altern am Arbeitsplatz hören

 

Vorträge / Podcast (Auswahl) 

Presentation: SXSW 2023 - The New Demographic Reality and its Impacts ansehen

Panel: United Nations - International Day of Older Persons 2017 ansehen

Panel: Bitkom 2022 - Pflege 4.0: Digitalisierung als Antwort auf demografischen Wandel und Personalnot? ansehen

Podcast 2023: Ab wann sind wir alt und warum? anhören

Panel: Bitkom 2023  - Diversity & Inclusion am Arbeitsplatz ansehen

 

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